Nach der knappen 8:11‑Niederlage im Hinspiel gegen den HC Bräunlingen wollten die Landauer im heimischen Schulzentrum Ost vor heimischen Publikum Revanche nehmen und Punkte mitnehmen.

Das Team konnte im Vergleich zum Hinspiel wieder auf Jochen Weisbrod sowie Daniel von Gyldenfeldt, der in diesem Spiel sein 100. Einsatz im Trikot des IHC Landau feiern durfte, zurückgreifen. Das Spiel begann taktisch geprägt. Beide Teams standen defensiv kompakt, Chancen blieben Mangelware. Bräunlingen nutzte jedoch sein erstes Powerplay zur 1:0-Führung in der 15. Minute. Landau ließ sich davon nicht beeindrucken, presste weiter aggressiv und glich nach einem Ballgewinn in der 19. Minute aus. Zwei Sekunden vor der ersten Pause sorgte Tobias Lindemann sogar für die 2:1-Führung für den IHC.

Zu Beginn des zweiten Drittels legten die Gastgeber sogar nach. Routinier Jochen Weisbrod traf in der 24. Minute zum 3:1. Die spielstarken Bräunlinger verkürzten jedoch kurz darauf auf 3:2. Landau rettete den knappen Vorsprung in die zweite Pause. Ein Schock folgte aber direkt nach dem Wiederanpfiff, denn innerhalb von nur 20 Sekunden drehte Bräunlingen die Partie auf 3:4. Die Landauer reagierten mit dem erneuten Ausgleich, als Leon Schaab auf Zuspiel von Sven Frank in Überzahl einnetzte. Danach schlichen sich jedoch Konzentrationsfehler ein, der HC Bräunlingen zeigte sich eiskalt und stellte mit zwei Toren auf 6:4. Als Nils Frank nach einem späten Check verletzt vom Feld musste, nutzte der IHC das anschließende fünfminütige Powerplay nicht, kassierte stattdessen den siebten Gegentreffer. Ein Eigentor der Gäste zum 5:7 sorgte zwar noch für Ergebniskosmetik, änderte aber nichts mehr an der Heimpleite.

Tabelle Regionalliga ISH-BW
N.MannschaftSPSNPKTTGTDiff
284216654223
385216604119
482664680-34
581644258-16

Trotz des Endstands von 5:7 zeigte der IHC Landau eine über weite Strecken starke Leistung, vor allem in den ersten beiden Dritteln. Letztlich entschieden individuelle Fehler und fehlende Effizienz im Powerplay die Partie zugunsten des Meisters. Für Landau heißt es nun, die Leistung ins nächste Spiel mitzunehmen und am 3. Oktober in Heilbronn wieder zu punkten.

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